Warum
denn eine Reitbahn so wohltuend auf den Verständigen wirkt, ist die Beschränkung
der Tat, ja die Verbannung aller Willkür, die er mit dem Auge sieht und
dem Geiste begreift. Mensch und Tier verschmelzen zu einer Einheit, so dass
man nicht zu sagen wüßte, wer denn nun eigentlich den anderen erzieht
(J. W.v. Goethe).
In Kürze werde ich mehr über die klassische Reitkunst
darstellen, so wie ich sie gelernt habe und sie an meine SchülerInnen weitergebe.
Nicht als ein konservatives, abgeschlosses Lehrgebäude, sondern als lebendiger,
kreativer "open minded" Umgang mit dem Pferd.
Tradition und Moderne sind kein Widerspruch, sondern ergänzen
sich stets.
Die Lehren und Erfahrungen der alten Meister sollen uns anlass
geben, die eigenen Arbeit kritisch zu überprüfen, ohne ihnen sklavisch
zu folgen. Über Richtig und Falsch entscheidet allein das Pferd.
Auch jetzt schon freue ich mich über jeden freundlichen
